Sicherheit hat zwei Seiten.
Faktencheck
2FA blockiert diese Angriffe. Selbst wenn Kriminelle ein Passwort herausfinden, reicht es allein nicht mehr aus. Der zweite Faktor – etwa eine Bestätigung per App oder Fingerabdruck – stoppt den unbefugten Zugriff zuverlässig. Studien zeigen, dass schon einfache Verfahren wie SMS- oder App-basierte Codes die allermeisten Angriffe verhindern.
Früher musste man SMS-Codes abtippen oder TAN-Listen mitführen – das war tatsächlich mühsam. Heute ist 2FA jedoch komfortabel:
Statt „mehr Aufwand“ sorgt 2FA in modernen Umgebungen oft sogar für weniger Passwort-Stress.
Mittelständische Unternehmen denken oft: „Wir sind zu klein, um ein Ziel zu sein.“ Die Realität ist eine andere: KMUs sind für Angreifer besonders attraktiv. Warum? Weil ihre IT-Sicherheit häufig schwächer ausgebaut ist als bei Konzernen – und ein kompromittierter Zugang trotzdem großen Schaden anrichtet.
Ein gestohlener E-Mail-Account kann reichen, um:
Die Folgekosten: Stillstand, Reputationsschäden und finanzielle Verluste, die schnell in den sechsstelligen Bereich gehen können.
Zwei-Faktor-Authentifizierung ist keine Schikane, sondern eine der wirksamsten und zugleich einfachsten Schutzmaßnahmen überhaupt. Sie hat in den vergangenen Jahren maßgeblich dazu beigetragen, die Zahl erfolgreicher Angriffe zu senken – und sollte längst Standard in jedem Unternehmen sein.
Doch IT-Sicherheit entwickelt sich weiter:
Wer die Sicherheit seines Unternehmens langfristig stärken will, sollte MFA als Basis sehen – und jetzt den nächsten Schritt in Richtung Passkeys und Passwortmanagement gehen.